Marktforschung Grundeinkommen

Wir bilden hier ein Team für die Ermittlung der Verhaltensweisen und Gesellschaftsentwicklungen bei einem bedingungslosem Grundeinkommen. Neueste Erkenntnisse unseres Teams präsentieren wir in Zusammenarbeit mit unseren Sponsoren für dieses Projekt.

 

 

Wie bin ich nicht ich selbst?

oder

Die Leichtigkeit des Seins.

 

Lange habe ich nach meiner Aufgabe, meiner Berufung, einer Tätigkeit, die mir Wert verleiht, gesucht, bis ich nun erkenne, dass ich sie schon längst erfülle.

Alles was ich mache, tu ich mit Freude. Ich diene, kreiere, koche, zahle, handle, arbeite nicht mehr für andere und auch nicht mehr für mich! Denn ich will damit nichts mehr erreichen, ich kenne die Auswirkungen für meine sich wiederholenden Tätigkeiten.
Daher erfülle ich sie nicht mehr mit dem Ziel, die Auswirkung zu erreichen, sondern ich wäge ab, ob ich die Auswirkung genießen kann, und ob mir die Tätigkeit jetzt gerade in diesem Moment Spaß macht.

Wenn ich beide Fragen innerlich mit “ja” beantworte, beginne ich automatisch mit der Umsetzung meines Vorhabens.

Wenn ich eine der Fragen innerlich mit “nein” beantworte, sollte ich mein Vorhaben gerade sein lassen und mich auf etwas schöneres konzentrieren.

Denn wenn ich etwas tu, was mir gerade keinen Spaß macht, tu ich es nicht bedingungslos, ich handle dann als Diener und Untergebener für andere Menschen/für meinen eigenen inneren Herrscher, oder für die Auswirkung. Wenn ich für andere Menschen/meinem inneren Herrscher arbeite, mache ich mich von deren Belohnungen abhängig und werde oft enttäuscht. Wenn ich für die Auswirkung/das Ziel arbeite, stelle ich das Ziel über mein eigenes Ich, meine eigene Freude darüber so sein zu dürfen, wie ich bin. Das ist auch das Problem, was wir mit dem Geld haben, wir machen es Wichtiger als unser eigenes SEIN. Wir denken, dass wir etwas tun müssen, um uns das Glück zu verdienen, es Wert zu sein und es uns zu gönnen, denn wir denken, dass es etwas ist, was wir vom Außen bekommen können. Aber das Glück ist nur ein Gefühl, was durch Glückshormone ausgelöst wird. Wir können in jedem Moment glücklich sein, wenn wir uns dafür entscheiden dieses Glückshormon auszuschütten. Ich kann nur in dem Moment Freude empfinden, in dem ich mich frei fühle, Sein zu dürfen, und ich mit meinem Sein zufrieden bin. Der Zustand, der die Freude bringt, ist das Gefühl frei Sein zu dürfen. Und dieses Gefühl muss ich mir erstmal selbst zugestehen, bevor es mir andere Menschen erlauben können. Und dann wenn sie es können, benötige ich die Erlaubnis nicht mehr, da ich es mir selbst Wert bin und mir meine Realität so erschaffen habe, wie sie mich erfreut und ich diese gegenwärtige Situation genieße.

Und wenn ich etwas tu, dessen Auswirkungen ich nicht genießen kann, handle ich gegen meinen innerlichen Wunsch, ich selbst zu sein, ich baue mir Blockaden auf, die ich später bereuen darf. Was ich nicht mag, sind Grenzüberschreitungen, durch das Einwirken auf den Willen eines anderen Menschen. Und darin liegt für mich die Aufgabe die Balance zu halten. Nicht den Seins-Willen anderer zu durchbrechen und dabei aber meinen eigenen Seins-Willen ausleben zu können, unsichtbare Grenzen mit konstruierten Grenzen abzugleichen und im Detail zu erkennen. z.B. Das Bedürfnis allein zu sein, und einen eigenen Raum für sich zu beanspruchen, ist manchmal nur ein Bedürfnis nach Ruhe, manchmal ein Bedürfnis danach die Gedanken frei schweifen zu lassen, manchmal ein Bedürfnis danach, sich auf sich selbst und die momentan ausgeführte Tätigkeit zu konzentrieren, manchmal nur das Bedürfnis nach einer Pause von den ganzen Störfeldern und den Erwartungen anderer Menschen, ihnen ihre Bedürfnisse erfüllen zu müssen. Dafür brauche ich keinen menschenleeren Raum, dafür brauche ich nur die Anerkennung meines Umfeldes, ich selbst sein zu dürfen, und diese muss mir nicht ausdrücklich ausgesprochen werden, es reicht lediglich, wenn keine Kritik an mir geübt wird, und dafür muss ich lediglich Kritikfrei sein, also keinerlei Kritik an mir oder anderen spüren.

Wenn ich also nichts tun muss um glücklich zu sein, außer mich am gegenwärtigen Moment zu erfreuen, dann kann ich alle meine Tätigkeiten mit einer Hingabe am Tun ausführen. Ich spüre die Erfüllung im Moment des Seins und Tuns und fühle die Einheit mit allem. Ich bin erfüllt durch mich selbst, ich bin glücklich mit mir.

Ich tu, was mich frei macht und bin dabei ganz ich selbst?

Wenn wir permanent faul sind, fehlt uns die Erfüllung, wenn wir pausenlos für etwas/jemanden arbeiten, sehnen wir uns nach Urlaub. Es besteht die permanente Lebensherausforderung die Balance zwischen beidem zu finden.

Wenn wir mit dem Gefühl des Urlaubs arbeiten, brauchen wir weder Arbeit zum Wertschätzen, noch Urlaub zum Erholen, denn dann können wir beides, das Leben genießen und das Vorhaben tun, in ein und dem selben Moment.

Wir wollen weder uns noch unsere Gesundheit durch Arbeit oder Faulheit oder irgendwas anderes fertig machen, wir möchten lieber als Schöpfer unseres Seins die Erfahrungen des Lebens genießen und weiter geben, um gemeinsam mit unserem Umfeld eine Welt zu gestalten, die wir Lieben können. Was allerdings auch bedeutet, dass unser an Bedingungen geknüpftes Umfeld es uns erlaubt und damit auch sich selbst erlaubt. Daher ist es unsere Aufgabe, die Leichtigkeit des Seins und die freie Liebe zum Leben zu lehren um sie selbst zu erkennen und ihre Umsetzen zu lernen. Wir sind als vollkommene Wesen geboren, mit ganz wundervollen Fähigkeiten und Talenten, suchten lange Zeit nach unserer Aufgabe in dem, was andere von uns annehmen können und orientierten uns an dem, was bisher erfolgreich angeboten wird und am ehesten zu uns passt. Manchmal finden wir erst, wenn wir aufhören zu suchen. Wir lernen was wir lehren und tun, was wir können und wollen. Ist ein Kind dann nicht der größte Lehrermeister, welches uns zeigt einfach nur zu sein und für sein Sein geliebt zu sein, uns zeigt wie wir aus der größten Unfähigkeit die größten Erfolge erreichen können, und ganz in dem Moment sein zu können und dabei so großartig sind, wie wir es nur sein können, wenn wir uns selbst mit unserem selbstgeschaffenen Umfeld annehmen und lieben. Sind wir nicht alle Kinder dieser Erde, lernende und schöpfende Wesen?

Neue Wünsche und Herausforderungen bedingen neue Tätigkeiten, die wir erst beginnen können, wenn wir bei der Erledigung der den momentanen Aufgaben ein befreiendes Gefühl bekommen und wir uns dadurch neue Möglichkeiten für die Erreichung unserer Wünsche eröffnen.

Das Team “Marktforschung Grundeinkommen”:

Marcus Werner

Beatrice Sauerbrey

Matti Pauls

Simon Marx

Corinne Bachmann