nu hab ichs mal wieder ins i-net geschafft und wühle mich durch hunderte mails.
also uns gehts sehr gut und wir haben bisher viel erlebt und wurden reich beschenkt.:
wir sind ja richtung italien gefahren, immer richtung süden sehnsüchtig zur sonne und zur wärme. erst hinter Rom bei napoli kamen wir aus dem regen und der kühlen luft in die wärme. deshalb sind wir die ersten zwei drei tage fast nur gefahren, also jedenfalls so oft es uns die kinder von S. erlaubten. Meistens nachts wenn die kinder schlafen sind wir gefahren. tagsüber währen wir ständig angehalten weil J. beteuert pinkeln oder kacken zu müssen nur weil ihm langweilig ist und er nicht die ganze zeit fahren will, aber das sagt er dann nur so damit wir anhalten und er sein willen bekommt : D
wir haben einige schöne plätze an stränden gefunden wo wir eine weile blieben und die sonne, die wärme, die Palmen, die früchte und nüsse der umgebung und das warme wasser des meeres genossen.
später sind wir mit der fähre übergesetzt nach sizilien wo wir von einer katholischen kirche reich beschenkt wurden ohne das wir bettelten oder so. wir haben auch schon vorher von anderen travelern und einheimischen hier und dort mal 50 -100 eur zugesteckt bekommen – einfach so
wobei wir ja alles hatten und uns nix fehlte. Auf sizilien wurde S. beim aloe pflücken von einem katholischen gemeindeleiter oder so etwas angesprochen ob wir etwas brauchen und sie sagte das wir alles haben was wir brauchen und jeden tag das zu uns kommt was wir gerade brauchen und trotzdem überschüttete er uns mit essen und lud uns zu einem gemeinsamen großen abendessen in der gemeinde ein. sie machen jeden freitag ein grosses essen für alle, auch für aussenstehende. wir unterhielten uns gut auf englisch deutsch und italianisch und am sonntag darauf wollte j. mal in die kirche hineinschauen und da bin i mit ihm und S. mal rein zur messe wie sie des nennen – aber hauptsächlich haben wir davor, drinnen und im eingangsbereich gespielt und sind rein und raus und rein und raus gehoppelt, die leuts waren sehr entzückt von j. und unsere lebensfreude wobei sie selbst feurig und voller leben waren. wir sassen also vor der kirche bei der tür und hatten längst alle aufmerksamkeit auf uns, und als die messe zuende war und die leute hinausströmten haben fast alle uns etwas geld in die hand gegeben. hir mal 5 da 2 dort 10 eine ältere frau hat mir 50eur gegeben. alles ohne das wir gefragt oder die hände aufgehalten hätten. insgesammt haben wir in diesen 10 minuten 90 eur gespendet bekommen. danach haben wir noch viele angebote für kinderkleidung und schuhe usw. bekommen einiges konnten wir gebrauchen oder weiterverschenken wir hatten von anfang des wegs afrika im sinn und da war es nur gut das wir etwas hatten was wir ärmsten in tunesien aus europa mitbringen könnten. es wurden sogar eimer von balkon am seil heruntergelassen mit keksen und marmelade drinn. leute kamen einfach so zu uns mit einkaufstaschen voller irgendwas – wenn wir gefragt wurden ob wir was brauchen sagten wir immer nein und trotzdem freuten sich die leute etwas geben zu können – als hätten sie jahrelang auf die gelegenheit gewartet. nachdem wir später einige zeit zwischen trapani und palermo verbrachten sind wir mit der fähre nach tunis übergesetzt. im tunesischen hafen angekommen wollte uns die grenzkontrollen nicht weiterlassen. obwohl unsere pässe und papiere einwandfrei waren.
sie wollten bestochen werden. Wir nehmen das an weil sie uns mehrmals fragten wieviel geld wir hätten, ob wir uns überhaupt in so einem billigen land etwas hätten leisten können…auch nachdem wir bewiesen haben und durchscheinen lassen haben das wir sehr sehr reiche und wohlhabene leute waren liessen sie uns nicht weiter und veranstalteten ein undurchsichtiges tubaluba mit viel wichtig tuerei. wir verhandelten und blieben gelassen und wir hatten ja viel viel zeit. auf keinen fall wollten wir die beamten bestechen. aber auch sie ließen nicht von ihrem weg ab und so vereinbarten sie mit dem captain der fähre und mit uns das wir gegen unseren willen kostenlos wieder zurück nach italien mussten. für den captain war es kein problem. wir bekamen eine 4 bett cabine mit duschen und clo, der hund durfte an deck und musste nich in die verpissten hundeboxen, und wir hatten sonderstatus an bord, die crew und wir hatten unseren spass an dem allen…eine sehr herzliche und lockere mannschaft und eine kostenlose kreuzfahrt übers sonnige mittelmeer. zurück in italien beschlossen wir uns in österreich mit A. zu treffen und uns ein land das zu verschenken bzw zu benutzen ist anzusehen und dann wieder in irgendein südliches land zu fahren. wir sind in zwei tagen hoch nach österreich gefahren, haben eine bekannte vom rainbow besucht, dort zwei nächte verbracht, reparaturen gemacht, und jetzt sind wir in der steiermark bei einer super schönen chilligen gemeinschaft und sind alle steinreich an gedumsterten essen – warmen ofen, netten büchern – getrockneten kräutern, und sie haben uns das dazugehörige land gezeigt wo wir auch gerne unsere vision von woodland home bzw hügelhaus umsetzen können. wir könnten hier den ganzen winter verbringen oder so lange wir mögen oder es möglich ist wenn wir wollten- häuschenbau geht eh erst im frühjahr. wir haben alle freiheiten und alle möglichkeiten im moment incl. freiland und schlafplätzen im warmen. ich weiss nich was passiert und welche wunder noch passieren, im moment chillen wir und lesen und kochen – dämmen den bus von S. mit hanfwolle. manchmal ist es eine klösterliche ruhe wo alle im wohnzimmer sind und lesen oder genießen und manchmal ists wild wenn die kinder der anderen mit j. toben und das feuer uns erwachsene anfacht. natürlich gibts auch jamsessions warme badewannenbäder im freien und tiefsinnige gespräche mit den anderen bewohnern – menschen die ich schon jahrelang kennen zu fühle.
seit dem entsteht hier eine gemeinschaft mit vielen möglichkeiten auf dem lande bei graz.
vor 10 Jahren
Samstag 21.07.2007Mein Wecker klingelt um 5 Uhr, heute geht es in den Wanderurlaub nach Südtirol. Mein Cousin Emil und seine Frau Elfriede, aus Bruchsal (Brusel) haben uns auf diese Idee gebracht. Wir werden zu viert einen Wanderurlaub im Pustertal verbringen. Ich stehe auf, richte das Frühstück her und schmeiße Wolfgang aus dem Bett. Um 6:45 Uhr fuhren wir von zu Hause los. Wir hatten Glück, waren in 2 ½ Stunden auf dem Brenner, fast kein Verkehr. Wir waren in Winnebach bei Innichen (Ital. San Candido) untergebracht, dass ist am Ende des Tals. 1 Kilometer entfernt war die Grenze zu Österreich, Lienz. Es zog sich sehr lange hin bis wir dort waren, vor allem weil sich der Verkehr verdichtet hatte. Um 10:30 Uhr sind wir angekommen. Elfriede und Emil waren schon da. Wir bezogen unser Zimmer und packten erstmal unsere Taschen aus. Später fuhren wir alle nach Innichen, haben uns etwas umgesehen und sind dann im Theatercafe Zentral gelandet. Wir haben dort gegessen und was getrunken.
vor 10 Jahren
Vor ein paar Jahren sind meine Partnerin Celina und ich auf der Via Spluga von Thusis nach Chiavenna gewandert. Kondition, Stimmung und Wetter waren perfekt. Am dritten Tag wanderten wir von Splügen über den Splügenpass nach Monte Spluga , die eindrückliche Cardinelloschlucht hinunter nach Isola. In diesem kleinen Dorf in der Lombardei mit etwa 560 Einwohnern, gibt es einen kleinen Krämerladen, der allerdings nur selten offen hat, und zwei kleine Gasthäuser. In einem dieser Gasthäuser hatten wir vor unserer Abreise telefonisch ein Doppelzimmer gebucht. Die Kommunikation mit der Dame am Telefon war zwar nicht ganz einfach, sie sprach nämlich nur Italienisch und das noch mit einem ziemlich eigentümlichen Dialekt, doch wir waren uns ziemlich sicher, dass bei unserer Ankunft ein Zimmer für uns zur Verfügung stehen würde.
vor 10 Jahren
Heute wollten wir den Tag etwas ruhiger angehen und standen erst um 10.00 Uhr auf. Nach dem Frühstücken holte mich Roland (von der Organisation) ab. Wir fuhren zusammen in die nächste Stadt um zu schauen ob eine Werkstatt offen hat, die ihm etwas zusammen schweißt. Da jedoch heute bei den Italienern ein sehr hoher Feiertag ist (höher als Weihnachten) war leider das gesamte Gewerbegebiet geschlossen. Nachdem wir noch ein paar Sachen erledig hatten fuhren wir wieder auf den Campingplatz. Dort reparierte ich für Roland eine Bierbank, zwei Ventilatoren und habe Bälle aufgepumpt. Nachdem mich der Hunger Heim (zu unserem Wohnwagen) trieb, haben wir gegessen, und uns entschlossen wie jeden Tag an den Strand zu fahren. Auf dem Campingplatz war es wirklich sehr heiß und der Staub flog immer umher, so dass die Zelte, Autos u.s.w. sehr schmutzig waren. Daher sollte es mal Nachts regnen. Ja es hat geregnet, aber leider nicht Nachts. Kurz bevor wir am Strand ankamen sahen wir dunkelschwarze Wolken. So entschieden wir uns zurückzulaufen. Am Wohnwagen angekommen fing es gerade an Murmel große Kugeln zu hageln. Nachdem es 20 Minuten geregnet hatte sagte Papa, dass es nur noch von den hohen Bäumen, die wir hatten, regnete. Also gingen Sarah, Nicola und Papa während ich diese Zeilen schreibe ab 16.15 Uhr ans Meer. Um 16.45 Uhr kommen die drei vom wohl waren Wasser zurück. Alle Camper die ein Zelt hatten putzen ihre Zelte und schauten, dass ihr Wasser aus dem Zelt kam, sofern Wasser in Ihrem Zelt war. Leider war die ganze Arbeit vergebens, da es um 19.00 Uhr wieder anfing “in Strömen zu Regnen”. Während wir Spagetti mit Knoblauch aßen, schauten wir sehr viel aus dem Fenster und schauten zu, wie die Camper auf den heftigen Regen reagierten. Da ich nicht wusste was ich noch in einen so kleinen Wohnzimmer tun solle , beschloss ich um 22.00 Uhr ins Bett zu gehen. Nicola und Sarah folgten mir um 23.00 Uhr.
vor 10 Jahren
Wir waren alle aufgeregt. Bis wir alles Gepäck im Bus verstaut und endlich unsere Plätze eingenommen hatten, war es schon ein ziemliches Durcheinander.
vor 10 Jahren
Wieder zurück an der Riva legte unser kleines Boot gerade an. Wir und noch acht andere stiegen ein und dann ging die Fahrt auch schon los. Das Meer war ziemlich unruhig und unser kleines Boot schaukelte gewaltig hin und her. Der Bootsführer, ein kleiner älterer Kroate, der so gut wie kein englisch sprach wirkte allerdings nicht beunruhigt sondern lachte bei jeder neuen Welle. Kurz nachdem wir von Vis losgefahren waren kamen wir zu der berühmten Blauen Grotte. Da der Eingang sehr flach ist mussten wir uns alle in unserem Boot ducken, um nicht mit den Köpfen an die Steine zu kommen. Genau wie auf den Fotos auf dem Stand, wo wir die Karten für die Tour gekauft hatten, strahlte die gesamte kleine Grotte in türkis-blau. Das Wasser war ziemlich kühl und wunderschön anzusehen. Da wir in der Hauptsaison da waren, waren außer uns noch zwei andere Boote in der Höhle. Da man hier nicht ins Wasser gehen darf dauerte die Besichtigung auch nur ca. 10 Minuten. Dann ging die Fahrt weiter. Später kamen wir zu der Grünen Höhle, durch ein Loch in der Höhlendecke, das ungefähr so groß wie ein Fußball ist, fällte ein Lichtstrahl in die Höhle und lässt die ganze Höhle in grünem Licht erleuchten. Da man hier schwimmen kann haben wir hier eine längere Pause eingelegt. Dann ging es weiter zu dem U- Bootbunker, hier konnte man nichts interessantes sehen. Da die letzte Fähre bald ablegen sollte verließen wir am Hafen von Vis das kleine Boot. Weil wir noch etwas Zeit hatten legten wir uns auf eins der Badeplateaus in der Nähe der Kirche am Meer und warteten auf die Fähre.
vor 10 Jahren
Im Jahr 2002 wollten wir eigentlich mal nach Amerika fliegen. Da uns die allgemeine Lage nach den Anschlägen auf das World Trade Center vom 11. September 2001 aber noch etwas zu unsicher schien, und wir auch noch nichts geplant hatten, beschlossen wir ein für deutsche klassisches Urlaubsland zu besuchen, Italien. Da meine Eltern erfahrene Italien Urlauber sind, war entsprechende Reiseliteratur schnell organisiert. Im August 2002 machten wir uns also mit Ralfs Golf, der sonst viel zu wenig Auslauf bekommt nach minimaler Rüstzeit auf den Weg nach Italien. Bepackt mit Schlafsack, Zelt, einem Klapptisch und 2 Klappstühlen mit Kissen (man wird eben älter), eine Gasbrenner, sowie drei Paletten Aldi Weizen ging es früh morgens gen Italien.
vor 10 Jahren
Hallo Lilo, mir hat Fuerteventura gut gefallen. Ich war damals im Dezember dort. Es hatte täglich angenehme Temperaturen um die 20 -23 °C. Auf der Insel wächst sehr wenig. In den Supermärkten bekommt man dann alles. Die Bananen waren spitze (aus Teneriffa). Billig waren die Lebensmittel nicht. Wir hatten einen Leihwagen, ist sehr empfehlenswert, da es wirklich ganz tolle Strände gibt und so einiges auch im Landesinneren ansehen kann. Berge, Dörfer, usw.. Bin nicht der Typ, der 1 Woche immer am gleichen Strand für 8h liegen kann. Im Norden bei Corralejo gibt es einen schönen Strand, sehr breit mit feinem Sand und viele Dünen. Hier sind viele Engländer ( so war es bei uns). Im Süden gibt es dann auch noch Sandstrände, auf der Karte (link unten) mit FV2 gekennzeichnet sieht man es schön. http://www.fuerteventura-virtuell.de/fu … te_fue.htm Auf der Ostseite der Insel sind meist sehr hohe Wellen, ein Surferparadies, weniger geeignet zum Baden. Das Auto war, so weit ich mich erinnern kann, gar nicht so teuer. Vor allem sind die Spritpreise sehr günstig, damals 50% der Preise von Deutschland. Ich wünsche Dir einen super schönen Urlaub und Erholung!!! Liebe Grüße, Gerald P.S.: Ich tippe, Du bist auf der Ostseite untergebracht. Die Sonnenaufgänge sind der Hammer, das werde ich nie vergessen. Am besten gleich runter zum Meer sobald es hell wird. Da fängt die Seele so richtig zum baumeln an……….. So, und jetzt habe ich erst recht fernweh.